Der Blog für mentales Training und die Lust am Leben

Schlagwort: Perspektivwechsel

Wie hilfreich ist das Streben nach Glück?

Wenn du dich schon häufiger gefragt hast, wie du ein glückliches Leben führen und noch besser nach Glück streben kannst, dann solltest du die folgenden Zeilen aufmerksam lesen. Denn es ist vielmehr ein anderer Zustand, nach dem wir streben sollten, um wirklich glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen: die Freude. Desmond Tutu der Friedensnobelpreisträger mit dem strahlenden und zugleich verschmitzten Lächeln, der südafrikanische Anti-Apartheid-Kämpfer und  Erzbischof formulierte es einmal so: Freude sei Zufriedenheit auf der geistigen Ebene und im Gegensatz zum Glück nicht von äußeren Umständen abhängig. Bäähm.

Mohnblüte in einem Kornfeld in der Morgensonne - Glück im Leben liegt in den kleinen Dingen

Kleines Lebensglück: Mohnblüte in der Morgensonne

Ein weiser Satz, der sicherlich erst einmal ein bisschen sacken muss, bevor wir ihn wirklich begreifen. Sein Satz bedeutet soviel wie, dass wir die Freude selbst in der Hand haben. Dass wir sie steuern können und dass sie eine Art geistige Haltung ist, die man entwickeln kann. Wenn du dich jetzt fragst, ob denn das auch für wirklich schwierige Situationen im Leben gilt, dann kann ich dir nur sagen „ja“ und lege dir zugleich das „Buch der Freude“ ans Herz. In diesem Buch erläutern Tutu und der Dalai Lama ihre Thesen zur Freude, übrigens zwei Männer, die in ihren Leben mit schwierigsten Situationen konfrontiert waren und sind.

Perspektive ändern, Gewohnheiten durchbrechen

Wie geht das eigentlich: Haltung entwickeln, Gedanken steuern, die Zufriedenheit selbst in der Hand haben? An erster Stelle stehen Selbstreflexion und das Erkennen eigener Handlungsweisen und Gewohnheiten. Wenn wir uns unserer Selbst bewusst werden, wann wir wie reagieren, vielleicht sogar erörtern, warum wir so reagieren und handeln, haben wir die Chance Muster zu erkennen und unsere Handlungen zu hinterfragen – eine wesentliche Grundlage, um Gewohnheiten zu durchbrechen und neue Handlungen zu etablieren.

Desmond Tutu und der Dalai Lama beschreiben beispielsweise, dass sie immer das Gute im Menschen sehen, dass sie vergeben und in schweren Stunden immer den Blick auf das Gute, Positive richten, das ja trotzdem noch auf der Welt passiert. Nur so sei es möglich, nicht missmutig, zynisch oder frustriert zu werden, sondern dauerhaft tief im Innern Freude am Leben zu empfinden.

Das Streben nach Freude am Leben – ein essentieller Ansatz im Coaching

In meiner Arbeit als Coach unterstütze ich Menschen oft genau hier. Denn tatsächlich hat es viel mit uns selbst zu tun, Freude zu finden und zu leben. Manchmal kommen Menschen ins Coaching, die vor lauter Frust und Ärger den Blick auf die schönen und guten Dinge völlig verdrängt, ja nahezu verlernt haben. Wir erarbeiten dann gemeinsam all die guten Dinge, die in ihrem Leben passieren, Fähigkeiten und Talente, die sie in sich tragen, Stärken, die sie einsetzen. Wir ändern dafür beispielsweise den Blickwinkel, forschen in der Vergangenheit und planen dann für die Zukunft. Das Tolle: Allein dabei entstehen häufig viele positive Aha-Momente, ein kleines Bisschen Freude und ein zufrieden-glückliches Gefühl – für den Moment, als Basis für den weiteren Weg.

Mehr gutes Coaching gibt’s bei Roth&Roth

 

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Coaching ist angesagt, wenn man soziale Netzwerke und andere Medien verfolgt. Beiträge zu Themen wie Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Wahrnehmung gibt es dort in vielfältigsten Ausführungen. Der Gang zum „echten“ Coach ist jedoch häufig ein ganz anderes Feld und für die meisten Menschen eine Hürde. Ich möchte dir deine Bedenken nehmen und dir zeigen, wie du ganz einfach den richtigen Coach für dich und dein Anliegen finden kannst.

Hilfsangebote annehmen zeigt innere Stärke und ist der erste Schritt

Hilfsangebote anzunehmen, insbesondere, wenn es unsere Psyche, unser Verhalten, unsere Seele betrifft, ist in unserem Kulturkreis häufig ein Tabuthema. Denn wir offerieren damit unsere Verletzlichkeit. Und wer möchte schon als verletzlich angesehen werden? Um es hier kurz zu machen: Verletzlich sind wir als menschliche Wesen von Natur aus alle. Deshalb lass dir den den Mut nicht nehmen und hol dir Unterstützung, wenn du sie benötigst. Das zeugt übrigens von Stärke, Voraussicht und Achtsamkeit dir selbst gegenüber.

Die Themen für ein Coaching sind vielfältig

Die Themen und Fragestellungen im Coaching sind vielfältig: Was möchte ich im Leben erreichen, wie kann ich meine Karriere planen, was macht mich glücklich, wie bekomme ich Beruf und Familie unter einen Hut, was macht mich zu einer guten Führungskraft, wie kann ich meine Emotionen besser steuern oder wie kann ich mit Konflikten in Familie, Beruf, Partnerschaft besser umgehen – um nur einige zu nennen.

Coaching hilft, einen neuen Blick auf diese Themen zu erhalten, unterschiedliche Perspektiven auszuprobieren, den Blickwinkel zu erweitern und Lösungen zu finden, die individuell für den jeweiligen Menschen funktionieren. Der Coach begleitet dabei mit professioneller, zugewandter Gesprächsführung, den richtigen Fragen und passenden Methoden und hilft dabei, dem Ziel näher zu kommen.

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Coaching kann wie ein Kompass auf dein Leben wirken.

Professionelles Coaching: So findest du den Coach, der zu dir passt

Manche Coaches haben Steckenpferde in bestimmten Themenfeldern oder verfügen über Fachexpertise durch ihre Berufserfahrung in anderen Berufsfeldern. Informiere dich über das Angebot deines zukünftigen Coaches, frag konkret nach oder lass dir Referenzen aufzeigen. Wichtig an dieser Stelle: Coaches sollten vor allem empathisch und zugewandt sein, außerdem eine fundierte methodische Ausbildung durchlaufen und möglichst viel praktische Erfahrung im Coaching gesammelt haben. Fachwissen kann gut und das berühmte Tüpfelchen auf dem i sein, ist allerdings häufig gar nicht ausschlaggebend. Ein guter Coach stellt viele Fragen und gibt möglichst wenig Ratschläge und er sollte im Coaching in der Regel nicht mehr reden als du.

Coaches, Psychologen, Berater, Therapeuten und viele mehr bieten Coaching, Beratung und Unterstützung an, doch was ist hier eigentlich das Richtige für wen? Als Faustregel gilt: Ein klassischer Coach begleitet gesunde Menschen. Coaches therapieren nicht, sondern erarbeiten mit ihren Klienten Lösungsmöglichkeiten, die zum Klienten passen und mit ihm eingeübt und in das praktische Leben überführt werden. All das passiert im Idealfall kooperativ und auf Augenhöhe. Ein guter Coach sollte neben einer fundierten Coaching-Ausbildung mit vielen praktischen Übungseinheiten ein gutes Maß an Lebens- und Berufserfahrung besitzen.

Coaching: Empathie und Menschlichkeit erfahren

Ein guter Coach begegnet dir mit Empathie, Menschlichkeit und Zugewandtheit.

Professionelles Coaching: Die Geldfrage

Coaching ist eine Dienstleistung und kostet deshalb auch Geld. Sofern der Coach keinen therapeutischen Hintergrund hat und gleichzeitig eine ärztliche Indikation vorliegt, sind die Kosten für ein Coaching in der Regel vom Klienten zu bezahlen. Doch dieses Geld ist gut investiert, denn Coaching ist Selbstfürsorge – genauso wie beispielsweise ein Kurs im Fitnessstudio, eine Massage, ein gutes Essen im Restaurant, der Besuch eines Konzerts. Gutes Coaching ist nachhaltig und führt in vielen Fällen zu einer langfristig positiven Wirkung auf die Lebensumstände der Klienten.

Professionelles Coaching: Zwei Tipps zum Schluss

Eine Grundvoraussetzung dafür, dass ein Coaching als erfolgreich wahrgenommen wird, ist, dass der Klient sich wirklich mit seinem Thema befassen, daran arbeiten und etwas verändern möchte. Bevor du dich also für ein Coaching entscheidest, ist es wichtig, dass DU wirklich an dir und deinem Thema arbeiten möchtest.

Eine weitere Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Coaching ist, dass Coach und Klient zueinander passen. Denn: Im Coaching spielen Vertrauen und Offenheit eine essentielle Rolle. Nur, wenn grundlegende Sympathie vorhanden ist, kann eine offene und vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Klient entstehen und den gewünschten Erfolg bringen.  Deshalb: Achte bei der Auswahl deines Coaches beim ersten Telefonat oder in der ersten Sitzung unbedingt auf dein Bauchgefühl. Dein Bauch signalisiert „passt zu mir“? Dann sind die Grundpfeiler für ein hilfreiches Coaching gesetzt.

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