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Autor: TinaRoth

Lachflash – so wirkt sich Lachen auf dein Wohlbefinden aus

Zwei Frauen stehen sich gegenüber und lachen sich an - Lachen stärkt dein Wohlbefinden - Roth&Roth Coaching, Lebensberatung, Konfliktarbeit

Lachen verbindet und steigert unser Wohlbefinden. Deshalb: Mehr Lachen und Humor bitte!

400 Mal lachen Kinder im Durchschnitt pro Tag, Erwachsene dagegen nur 15 Mal – das zeigen statistische Auswertungen von Forschern. Warum das so ist, darüber ist auch die Wissenschaft noch nicht vollends im Klaren. Fest steht, Lachen hat einen sozialen Effekt: es verbindet, „ist ansteckend“ und sorgt dafür, dass wir Teil der Gruppe und akzeptiert sind – ein wichtiger Überlebensfaktor für ein Kind. Gleichzeitig ist Lachen wie eine Art Ventil: Es lässt kleine Ärgernisse und Wut schneller abflauen oder sogar verpuffen – ebenfalls im sozialen Gefüge eine wichtige Strategie, um wieder gemeinsam miteinander klarzukommen.

Ist es also ein Überlebensinstinkt gepaart mit einer großen Offenheit, Spontanität und Leichtigkeit, der Kinder so viel lachen lässt? Vielleicht. Auch wir Erwachsene profitieren von Lachen und Humor – genauso wie Kinder – einerseits im sozialen Kontext andererseits auch gesundheitlich. Und da spielen Lachen, Fröhlichkeit, Humor und Freude eine ganz wesentliche Rolle.

Das passiert beim Lachen

Ob andauernder Lachflash, leises Kichern, Gackern oder Prusten – wenn wir lachen, befindet sich unser Körper in einem besonderen Zustand. Beim Lachen nimmt die Lunge viel Luft in kurzer Zeit auf. Das führt dazu, dass der Sauerstoffgehalt im Blut steigt, unser Herz schneller schlägt und der gesamte Stoffwechsel angeregt wird. Im limbischen System unseres Gehirns werden Glückshormone – so genannte Endorphine – erzeugt, gleichzeitig wird die Produktion des Stresshormons Adrenalin unterdrückt.

Lachen hält fit und kurbelt Stoffwechsel und Immunsystem an

Humorvolles Miteinander und Lachen sind nachweislich förderlich für unsere Gesundheit. Physiologisch gesehen bringen wir mit Lachen unseren Stoffwechsel ordentlich auf Touren: Die Sauerstoffversorgung in den Organen steigt, der Stresspegel sinkt. Die vom Gehirn ausgeschütteten Endorphine bewirken, dass wir Schmerzen weniger stark empfinden. Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass der Körper während des Lachens mehr Antikörper produziert und damit das Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger stärkt. Last but not least verbrennen wir beim Lachen ordentlich Kalorien – ähnlich wie bei sportlichen Aktivitäten. Wusstest du beispielsweise, dass nur eine Minute herzhaftes Lachen genauso entspannend sein kann wie ein 45-minütiges Entspannungstraining? Das haben Lachforscher herausgefunden.

Lachen ist gut für die Seele und verbindet uns

Unter psychologischen Aspekten sollte jedem Menschen das Lachen täglich in großen Portionen verordnet werden. Denn Lachen verbindet Menschen.

Es ist eine Grundform der menschlichen Kommunikation, die überall auf der Welt verstanden wird. Sind wir fröhlich, freundlich, ausgelassen, humorvoll, überträgt sich das auf die Menschen um uns herum. Spiegelneuronen lassen uns lächeln, wenn uns jemand anlächelt – sofort ist eine kleine Verbindung hergestellt. Evolutionär gesehen, haben uns Lachen und Humor schon immer dabei geholfen, vor allem in unbekannten Situationen mit Ängsten und Stress umzugehen. Und auch heute noch lachen wir über Witze, weil sie unserer Erwartung einen Strich durch die Rechnung machen und uns dabei helfen, das Unerwartete zu akzeptieren.

Wieder mehr ins Lachen kommen – 7 spannende Tipps für dich

  • Reflektiere deine Gedanken und setze deinen Fokus gezielt auf positive Ereignisse und Dinge in deinem Alltag.
  • Hinterfrage für dich, was du dir Gutes tust oder wie du dir mehr Gutes tun kannst.
  • Tue anderen Gutes – ein freundliches Wort, ein Lächeln im Alltag – bringe deinen Mitmenschen ehrliche Wertschätzung entgegen.
  • Überprüfe konkret von welchen Informationen du tagtäglich wie oft und wie lange umgeben bist. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir ein paar Wochentage herausgreifst, diese genau analysierst und dir eine Übersicht erstellst – zum Beispiel, indem du nach positiv, neutral, negativ kategorisierst. Lass diese Aufstellung auf dich wirken und entscheide für dich, auf welche negativen Informationen du verzichten kannst.
  • Schau häufiger Filme, höre Podcasts oder Musik, die in dir ein gutes Gefühl hervorrufen oder dich zum Lachen bringen.
  • Umgib dich mit Menschen, deren Humor du magst.
  • Überlege dir, wie und wann du bisher andere Menschen zum Lachen bringen konntest – setze diese Strategie im Umgang mit anderen wieder ein.

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Wie hilfreich ist das Streben nach Glück?

Wenn du dich schon häufiger gefragt hast, wie du ein glückliches Leben führen und noch besser nach Glück streben kannst, dann solltest du die folgenden Zeilen aufmerksam lesen. Denn es ist vielmehr ein anderer Zustand, nach dem wir streben sollten, um wirklich glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen: die Freude. Desmond Tutu der Friedensnobelpreisträger mit dem strahlenden und zugleich verschmitzten Lächeln, der südafrikanische Anti-Apartheid-Kämpfer und  Erzbischof formulierte es einmal so: Freude sei Zufriedenheit auf der geistigen Ebene und im Gegensatz zum Glück nicht von äußeren Umständen abhängig. Bäähm.

Mohnblüte in einem Kornfeld in der Morgensonne - Glück im Leben liegt in den kleinen Dingen

Kleines Lebensglück: Mohnblüte in der Morgensonne

Ein weiser Satz, der sicherlich erst einmal ein bisschen sacken muss, bevor wir ihn wirklich begreifen. Sein Satz bedeutet soviel wie, dass wir die Freude selbst in der Hand haben. Dass wir sie steuern können und dass sie eine Art geistige Haltung ist, die man entwickeln kann. Wenn du dich jetzt fragst, ob denn das auch für wirklich schwierige Situationen im Leben gilt, dann kann ich dir nur sagen „ja“ und lege dir zugleich das „Buch der Freude“ ans Herz. In diesem Buch erläutern Tutu und der Dalai Lama ihre Thesen zur Freude, übrigens zwei Männer, die in ihren Leben mit schwierigsten Situationen konfrontiert waren und sind.

Perspektive ändern, Gewohnheiten durchbrechen

Wie geht das eigentlich: Haltung entwickeln, Gedanken steuern, die Zufriedenheit selbst in der Hand haben? An erster Stelle stehen Selbstreflexion und das Erkennen eigener Handlungsweisen und Gewohnheiten. Wenn wir uns unserer Selbst bewusst werden, wann wir wie reagieren, vielleicht sogar erörtern, warum wir so reagieren und handeln, haben wir die Chance Muster zu erkennen und unsere Handlungen zu hinterfragen – eine wesentliche Grundlage, um Gewohnheiten zu durchbrechen und neue Handlungen zu etablieren.

Desmond Tutu und der Dalai Lama beschreiben beispielsweise, dass sie immer das Gute im Menschen sehen, dass sie vergeben und in schweren Stunden immer den Blick auf das Gute, Positive richten, das ja trotzdem noch auf der Welt passiert. Nur so sei es möglich, nicht missmutig, zynisch oder frustriert zu werden, sondern dauerhaft tief im Innern Freude am Leben zu empfinden.

Das Streben nach Freude am Leben – ein essentieller Ansatz im Coaching

In meiner Arbeit als Coach unterstütze ich Menschen oft genau hier. Denn tatsächlich hat es viel mit uns selbst zu tun, Freude zu finden und zu leben. Manchmal kommen Menschen ins Coaching, die vor lauter Frust und Ärger den Blick auf die schönen und guten Dinge völlig verdrängt, ja nahezu verlernt haben. Wir erarbeiten dann gemeinsam all die guten Dinge, die in ihrem Leben passieren, Fähigkeiten und Talente, die sie in sich tragen, Stärken, die sie einsetzen. Wir ändern dafür beispielsweise den Blickwinkel, forschen in der Vergangenheit und planen dann für die Zukunft. Das Tolle: Allein dabei entstehen häufig viele positive Aha-Momente, ein kleines Bisschen Freude und ein zufrieden-glückliches Gefühl – für den Moment, als Basis für den weiteren Weg.

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Übungsplan Positive Haltung

Übungsplan Achtsamkeit

Rituale: So wichtig sind sie für jeden von uns

Gemeinsames Essen - ein Ur-Ritual

Beliebtes Ritual: Das gemeinsame Essen.

Obwohl meine Söhne jetzt ein Alter haben, in dem sie vorzugsweise ihre eigenen Wege gehen, gibt es bei uns immer noch das Ritual des gemeinsamen Abendessens. Nicht jeden Abend, aber häufiger an Freitagen und am Wochenende genießen wir zu viert das gemeinsame Essen. Wir sitzen in unserem Wohnzimmer oder auf der Terrasse am großen Esstisch, reden über die Erlebnisse des Tages oder der Woche, plaudern über Pillepalle und Insta-Reels oder philosophieren über Klimawandel und politische Entscheidungen. Dabei darf die eine oder andere Prise Ironie nicht fehlen, denn unser Familienhumor verbindet uns.

Wir alle brauchen Rituale und sie begleiten uns ein Leben lang

Rituale gehören zum Alltag wie das Salz in die Suppe und viel wichtiger: sie sind essentiell für jeden von uns – also egal ob Familienvater, Single, Kind, berufstätige 25-Jährige oder 75-Jähriger Senior! Wir alle profitieren von Ritualen, sie stellen die Leitplanken unseres Lebens, geben uns Orientierung und Halt.

Wenn du morgens gern deinen Chai-Latte trinkst und immer mit dem gleichen Zug um 7:45 zur Arbeit fährst, wenn du jeden Freitag mit deiner Freundin deine Lieblingsserie schaust und das mit einer Pizza Quattro Stagioni vom Lieblingsitaliener oder wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, abends ins Bett zu gehen, ohne noch mindestens drei Seiten in deinem Krimi zu lesen – dann sind es gerade diese immer wiederkehrenden Rituale, die dir ein wohliges Gefühl verschaffen und dir Sicherheit im Leben geben. Doch warum ist das eigentlich so?

Warum brauchen wir Rituale? Und warum geben uns Rituale Sicherheit?

Rituale laufen immer nach gleichen Mustern und Strukturen ab. Unser Gehirn liebt Strukturen und Muster, denn diese sorgen dafür, dass weniger Energie zum Denken und Steuern aufgewendet werden muss. Das Gehirn kann in solchen immer wiederkehrenden Situationen auf Autopilot umstellen – alles läuft nahezu von selbst, fast automatisch. Das ist ein Zustand, in dem wir als Menschen entspannen und unsere Gedanken schweifen lassen können.

Das Lesen vor dem Einschlafen ist ein häufig etabliertes Ritual.

Beliebtes Ritual vor dem Zubettgehen: das Lesen eines Buchs

Rituale sind Inseln in unserem Alltag

Steuern wir durch unseren Alltag, könnte man Rituale auch als Inseln beschreiben, die im Wesentlichen drei Funktionen erfüllen:

  • Erstens können wir auf diesen Inseln kurz verweilen und ausruhen.
  • Zweitens geben diese Inseln Orientierung und zeigen, wo wir uns im Alltag gerade befinden.
  • Drittens markieren sie einen Abschluss für einen Teil unserer Wegstrecke und bilden gleichzeitig den Anfang für den nächsten Teil.
Das Bild von kleinen grünen Inseln im türkisblauen Ozean passt gut zu Ritualen, denn sie sorgen im Ozean des Alltags dafür, dass wir entspannen, zur Ruhe kommen und neue Energie tanken.

Auszeit auf der Insel: Rituale sorgen für Entspannung im Alltag

So können dir Rituale helfen, dein Stresslevel zu verringern

Bist du privat oder beruflich häufig gestresst, fühlst du dich regelmäßig überfordert oder am Limit? Rituale können helfen, dein Stresslevel zu verringern, denn sie geben deinem Alltag Struktur und entspannen Kopf und Körper für einen kurzen, aber wichtigen Moment. Wenn du wissen möchtest, wie du Rituale einfach und wirkungsvoll in deinen Alltag einbauen kannst, lies gern hier weiter.

Wenn Rituale lästig werden

Tatsächlich können Rituale auch zur Last fallen. Nämlich genau dann, wenn die Handlungen zwanghaft ausgeführt werden, man also ständig das Gefühl hat, das Ritual unbedingt durchführen zu müssen. Hilfreich ist es dann, sich der Handlung bewusst zu werden, darüber zu sprechen und gegebenenfalls eine Ersatzhandlung zu etablieren. Häufig ist es ratsam, sich zusätzlich Hilfe beim Psychologen, beim Therapeuten oder bei einem dafür ausgebildeten Coach zu holen.

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7 Schritte, um Rituale einfach und wirkungsvoll in deinem Alltag zu etablieren

Bist du privat oder beruflich häufig gestresst, fühlst du dich regelmäßig überfordert oder am Limit? Rituale können helfen, dein Stresslevel zu verringern, denn sie geben deinem Alltag Struktur und entspannen Kopf und Körper für einen kurzen, aber wichtigen Moment.

Für deinen Kreativspeicher benötigst du einfach ein Blatt Papier und ein paar Stifte. Dann kannst du deine Ideen und Gedanken einfach aufmalen oder aufschreiben.

Ein Kreativspeicher ist auch für das Finden passender Rituale ein tolles Tool – mehr als ein Blatt Papier und ein paar Stifte braucht’s dafür nicht

Wie Rituale entstehen

Rituale entstehen oft ganz automatisch, zum Beispiel dann, wenn unser Körper und/oder unser Geist für eine Situation schnell einen Gegenpol benötigt. Gönnen wir uns nach einem besonders stressigen Moment eine kleine Pause, trinken vielleicht einen Cappuccino und plaudern mit unserem Kollegen dabei ein wenig, dann fühlen wir uns danach entspannter, haben neue Energie getankt und können motiviert weiterarbeiten. Unser Gehirn merkt sich dieses gute Gefühl. Erleben wir wieder eine stressige Situation, erinnern wir uns an das gute Gefühl, das die Pause bei uns ausgelöst hat. Im Idealfall bauen wir in diesem Moment wieder eine Pause mit Cappuccino und Smalltalk ein und legen damit die Basis für ein Ritual. Klingt ganz einfach, oder?

7 Schritte, um ein Ritual bewusst in deinem Alltag zu etablieren

Rituale lassen sich auch bewusst in den Alltag einbauen. Das kann sehr hilfreich sein, wenn du dich öfter überfordert fühlst oder wenn du dich in einer Stress-Spirale befindest. Mit diesem 7-Punkte-Plan möchte ich dir helfen, Rituale bewusst für dich zu entdecken und in deinen Alltag zu integrieren:

  1. Um Rituale bewusst zu etablieren, nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier und etwas Zeit, um dir zu überlegen, was dir wirklich gut tut. Vielleicht hilft es dir, wenn du dafür deine Augen schließt und dir die Situationen vorstellst, in denen es dir besonders gut geht und du entspannt bist.
  2. Notiere all deine Bilder und Ideen. Wenn du magst, kannst du hier deine Ideen schon nach Zeitaufwand ordnen – das hilft dir später bei der Auswahl. Diese Notizen sind nun dein Kreativspeicher, den du für viel mehr als nur das Etablieren von Ritualen nutzen kannst.
  3. Überlege nun, in welcher wiederkehrenden Situation du gern ein neues Ritual etablieren möchtest. Dabei können dir folgende Fragen helfen:
    • Wo und wann fühle ich mich besonders angespannt?
    • Welche Situationen fordern mich besonders?
    • In welchen Situationen habe ich mir schon häufiger eine Unterbrechung gewünscht?
    • Nach welchen Tätigkeiten fühle ich mich ausgelaugt und schlapp?
  4. Hast du eine Situation gefunden, für die du gern ein Ritual etablieren möchtest? Dann überlege dir jetzt, welche Idee aus deinem Kreativspeicher gut zu dieser Situation passen könnte. Schreibe dir die Situation und die Idee auf.
  5. Schreibe nun dazu, wann die Situation auftritt und wie du dein neues Ritual zeitlich integrieren möchtest. Lege einen Zeitraum fest, in dem du dein neues Ritual testen möchtest und notiere diesen ebenfalls.
  6. Jetzt geht es ans Ausprobieren: Übertrage deine Idee in deinem Alltag in die Situation, wende sie an. Wichtig: Beobachte dich selbst immer wieder und stelle dir folgende Fragen:
    • Was empfinde ich, wenn ich das Ritual anwende?
    • Wie geht es mir, wenn ich das Ritual mehrmals angewendet habe?
  7. Entscheide am Ende des von dir festgelegten Zeitraums (Punkt 5) und anhand deiner Beobachtungen, ob dir dein neues Ritual gut tut oder ob du Anpassungen vornehmen möchtest.

Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Bevor Rituale zur Gewohnheit werden können, benötigt unser Gehirn eine ganze Reihe von Wiederholungen. Psychologen sprechen hier von circa 60. Lass dich von dieser Zahl aber nicht entmutigen. Denn Selbstbeobachtungen und Reflexionen, aber auch das Kommunizieren mit anderen Menschen darüber können dir dabei helfen, dranzubleiben.

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Eine positive Haltung stärkt dich in allem, was du tust – Wie du offener, positiver und freundlicher werden kannst

Sei freundlich zu den Menschen, hat schon meine Oma immer zu mir gesagt und ich muss sagen, diesem Rat folge ich bis heute. Denn ich weiß, wenn ich freundlich bin, wirkt sich das in den meisten Fällen auch auf mein Gegenüber aus. Eine positive Grundhaltung hilft mir persönlich jeden Tag im Umgang mit anderen Menschen.

Say cheese: Ein freundliches Lächeln und eine positive Grundhaltung stärken dich in allem, was du tust.

Schon ein kleines Lächeln kann Wunder bewirken.

Freundlichkeit und Harmonie: Unsere Spiegelneuronen helfen uns dabei

Eine wissenschaftliche Erklärung dafür, dass sich Freundlichkeit meistens auch auf dein Umfeld auswirkt, liegt in der Existenz der so genannten Spiegelneuronen in unserem Gehirn. Denn diese Nervenzellen im prämotorischen Cortex sorgen dafür, dass wir Mimik, Gestik, Körperhaltung, ja sogar Gefühle, die wir bei anderen Menschen wahrnehmen, nachahmen und spiegeln. Wenn uns zum Beispiel jemand anlächelt, dann lächeln wir zurück. Oder wenn wir beobachten, wie sich jemand den Kopf stößt, dann können wir den Schmerz mitempfinden. Das alles passiert in der Regel ganz automatisch, nachdenken müssen wir darüber nicht.

Und es funktioniert natürlich nicht nur, wenn wir auf andere Menschen reagieren sondern auch, wenn andere auf uns reagieren. Lächele dein Gegenüber an und es lächelt zurück (Tipp: einfach mal ausprobieren!)

Übrigens sind Wissenschaftler erst seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts dabei, die genaue Funktion der Spiegelneuronen zu erforschen. Fest steht aber schon jetzt, dass sie ein ganz entscheidender Faktor im zwischenmenschlichen Zusammenspiel sind.

Eine positive Grundhaltung ist jederzeit erlernbar

Um im Umgang mit anderen dauerhaft als offener und positiver Mensch wahrgenommen zu werden, bedarf es aber noch ein wenig mehr, als „nur“ eines freundlichen Lächelns. Im Coaching sprechen wir von der positiven Haltung oder Grundhaltung, die einigen Menschen in ihrer Kindheit bereits mitgegeben wurde, aber auch jederzeit mit etwas Übung erlernbar ist.

Offener, positiver und freundlicher werden – mit ein paar Kniffen schafft es jede*r

Wie werde ich offener, wie wirke ich positiver? Um diese Frage zu beantworten, ist ein bisschen Hintergrundwissen notwendig:

Die Hauptmerkmale unserer Persönlichkeit entstehen bereits in unserer Kindheit und werden von sehr unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Da sind einerseits die Menschen und Gemeinschaften, die uns begleiten: Eltern, Familie, Geschwister, Erzieher, Lehrer, Freunde, Nachbarn usw. Andererseits spielen Umfeldfaktoren, besondere Ereignisse und genetische Aspekte eine Rolle. (Tipp: Zur Persönlichkeitsentwicklung gibt es eine Reihe spannender Theorien und Studien bekannter Bildungsforscher, Soziologen, Psychologen und Philosophen. Wer hier tiefer einsteigen möchte, sollte sich zum Beispiel mit Habermas und Luhmann beschäftigen.) Das bedeutet: Waren wir schon als Kind von vielen freundlichen und offenen Menschen umgeben, ist die Chance groß, dass wir damals deren Verhaltensweisen nachahmen und uns damit ausprobieren konnten. Wenn wir dann beim Ausprobieren auch noch regelmäßig positives Feedback, Lob und Bestätigung erhielten, dürfen wir davon ausgehen, dass wir auch heute diese Verhaltensweisen im sozialen Miteinander anwenden.

Liebevoller Papa mit kleiner Tochter: Ein positives Umfeld in der Kindheit stärkt unsere positive Grundhaltung als erwachsener Mensch.

Eine positive Haltung ist erlernbar, aber: Wenn wir schon als Kind von vielen positiven Einflüssen umgeben waren, ist die Chance groß, dass wir von Grund auf bereits eine positive Einstellung zum Leben haben.

Meistens verläuft die Entwicklung eines Menschen jedoch nicht immer so sanft und glatt. Selbst wenn Menschen in der Kindheit ausschließlich von liebevollen Bezugspersonen umgeben sind, sind es manchmal die Lebensgeschichten dieser Menschen oder plötzliche Ereignisse und Wendungen, die ebenfalls einen Einfluss auf die Persönlichkeit eines Kindes haben können. So kann – durch bestimmte Einflussfaktoren – auch im Laufe der Zeit aus einem offenen und positiven Kind noch ein zurückhaltender und verschlossener Jugendlicher werden. Soviel zu den Hintergründen.

Wenn du offener und positiver werden möchtest, hilft es, sich selbst zu reflektieren und zu beobachten. Einen kleinen systematischen Übungsplan habe ich dir hier zusammengestellt.

Übungsplan „Wie werde ich offener, wie wirke ich positiver?“

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Übungsplan: Wie werde ich offener, wie wirke ich positiver?

Wenn du offener und positiver werden möchtest, darf ich dir an dieser Stelle gratulieren! Denn du hast für dich bereits entschieden, dich mit dem Thema zu befassen. Das ist der erste wichtige Schritt! Im Folgenden findest du einen systematischen Übungsplan, wie du an dir selbst arbeiten kannst, um dieses Ziel zu erreichen. Möchtest du noch nicht sofort loslegen, sondern mehr zu den Hintergründen erfahren, dann klicke hier.

Beobachte dich selbst wie im Spiegel - die Basis, um positiver und offener zu werden

Die Erkenntnisse, die du aus der Selbstbeobachtung ziehst, helfen dir, dein Verhalten besser zu reflektieren.

Offener, positiver, freundlicher werden – Beobachte dich selbst

Ein wichtiger erster Schritt hin zu mehr Offenheit, Freundlichkeit und Positivität ist die Selbstbeobachtung. Dafür solltest du dich über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen selbst beobachten und immer wieder (vielleicht alle 1 bis 2 Tage) folgende Fragen für dich beantworten:

  • Wann genau war ich offen, positiv und freundlich?
  • Wie äußerte sich bei mir das offene, positive Verhalten und die Freundlichkeit?
  • Welche Wirkung hatte mein offenes/positives/freundliches Verhalten auf die Menschen? Welche Gefühle rufen diese Reaktionen in mir hervor?
  • In welchen konkreten Situationen war ich offen, positiv und freundlich?
  • In welchen Situationen / wann hätte ich mir mein eigenes Verhalten offener / positiver / freundlicher gewünscht?

Schreibe dir deine Beobachtungen auf! Das ist besonders wichtig, da du so einen Entwicklungsverlauf beobachten und dein Verhalten noch besser reflektieren kannst.

Offener, positiver, freundlicher werden – Analysiere deine Beobachtungen

Vielleicht hast du nach diesen zwei bis drei Wochen die Gelegenheit, deine Beobachtungen mit einem professionellen Coach zu teilen und auszuwerten? Wenn nicht, solltest du dir selbst die Zeit nehmen und deine Notizen analysieren:

  • In welchen Situationen bist du schon positiv und freundlich? Wann fällt es dir schwerer offen, positiv und freundlich zu sein?
  • Welche Verhaltensweisen nutzt du heute bereits, um offen, positiv und freundlich zu wirken? Welche Verhaltensweisen könntest du zusätzlich ausprobieren?

Definiere danach in einem weiteren Schritt, was du persönlich unter offenem, positivem und freundlichem Verhalten verstehst. Außerdem solltest du dir für dich aufschreiben, wann und wie genau du feststellst, dass du positiv und freundlich bist. Warum? Weil du damit diesen für dich wichtigen Wert aus deiner Perspektive definierst – denn nur so kannst du genau deinem Ziel näherkommen.

Offener, positiver, freundlicher werden – Dein Ideen- und Zeitplan

Die komplette Analysearbeit bildet nun deine Basis für einen Ideen- und Zeitplan*.

  • Welche Möglichkeiten gibt es aus deiner Sicht, um noch offener, positiver und freundlicher zu sein?
  • Welche Fähigkeiten könntest du dir aneignen, um dein Ziel besser erreichen zu können?
  • Welche Verhaltensweisen, die du heute schon nutzt, könntest du noch ausbauen?
  • Welche Verhaltensweisen könntest du in für dich schwierigeren Situationen ausprobieren?
  • Wen könntest du um Unterstützung bitten, um dir regelmäßig Feedback zu geben?

Sammle deine Ideen und male dir einen Zeitplan, auf welchem du die Umsetzung deiner Ideen einträgst. Wichtig ist hier, dass der Zeitplan für dich realistisch sein muss! Plane auf deinem Zeitplan nach jedem wichtigen Meilenstein eine Belohnung für dich ein.

Schreibe deine Ideen auf und mache deinen eigenen, realistischen Zeitplan - das hilft dir bei der Arbeit an dir selbst.

Entwickle auf der Basis der Beobachtungen und der Selbstreflexion deinen eigenen Ideen- und Zeitplan.

Und bitte sei geduldig mit dir selbst! Um gewohnte Strukturen und Muster aufzubrechen und neue Verhaltensweisen und Handlungen zu etablieren, bedarf es sehr häufiger Wiederholungen – von mindestens 60 ! Wiederholungen sprechen Psychologen. Gib dir also genug Zeit und bleib dran – dann wirst du bald die ersten kleinen Erfolge spüren. Feiere diese Erfolge, freue dich darüber, dass du jemandem ein Lächeln geschenkt oder in einem Meeting offener aufgetreten bist. Im Laufe der Zeit gewöhnt sich dein Gehirn an deine neu eingeübten Verhaltensalternativen und automatisiert diese.

Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich, dass du mithilfst, das Leben auf unserem Planeten ein bisschen positiver zu gestalten!

*In einem professionellen Coaching würde man an dieser Stelle sogar noch einen Schritt weitergehen und herausfinden, welche Ereignisse in deiner Kindheit oder Jugend dazu geführt haben, dass du vielleicht eher verschlossen und zurückhaltend bist.

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Wahrnehmung – gezielt wahrnehmen fördert innere Ruhe und Entspannung

Düfte und Gerüche werden über die Nase wahrgenommen

Tief einatmen – mit der Nase nehmen wir Düfte und Gerüche wahr

Wahrnehmen – das tun wir ständig – ob bewusst oder unbewusst. Sogar im Schlaf, in unseren Träumen. Doch was ist Wahrnehmung überhaupt und warum heißt es eigentlich, dass sie zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen kann? Ich gehe dem in diesem Beitrag mal auf den Grund.

Wahrnehmung zu verstehen ist gar nicht so schwer – und das, obwohl Wahrnehmung ein ganz schön komplexes Thema ist. Und: Jeder kann wahrnehmen, es ist in uns und wir tun es meistens sogar ganz intuitiv.

Über unsere Sinne nehmen wir die Welt wahr

Wahrnehmung passiert über unsere Sinne – wenn wir sehen, riechen, hören, schmecken, tasten. Also über unsere Augen, unsere Nase, unsere Ohren, unsere Zunge und unsere Haut nehmen wir die Welt um uns herum wahr – das passiert häufig ganz automatisch. Das Beste daran ist: unsere Sinne arbeiten zusammen und ermöglichen unserem Gehirn so, die Wahrnehmungen zu verarbeiten und mit bereits vorhandenen Erfahrungen zu kombinieren.

Wusstest du, dass wir nahezu immer von viel mehr Reizen umgeben sind, als unser Gehirn verarbeiten kann? Das Tolle ist, dass wir angeborene Mechanismen besitzen, die viele Reize ausblenden können. Unser Körper schützt sich also automatisch vor Reizüberflutung und nur so können wir in unserer Umwelt überhaupt überleben.

Permanente Reizüberflutung vermeiden

Trotzdem gibt es Situationen, in denen auch unser Körper, insbesondere unser Gehirn der Reizüberflutung nicht mehr Herr wird. Wir merken das zum Beispiel daran, dass wir uns gestresst und erschöpft fühlen, hektisch sind oder aggressiv reagieren. Sind wir starken Reizüberflutungen über einen längeren Zeitraum ausgesetzt, tut das unserem Körper und unserer Psyche nicht gut und kann zu dauerhaften Konzentrationsschwierigkeiten oder sogar psychischen Störungen führen.

Übungen zur Wahrnehmung

Es kann deshalb hilfreich sein, die eigene Wahrnehmung einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und bewusst darauf zu achten, was jeder einzelne Sinn gerade wahrnimmt. Diese Bewusstheit kann – wenn sie gut und regelmäßig trainiert wird – zu innerer Ruhe und Gelassenheit führen, weil du so lernst dich auf bestimmte Wahrnehmungen zu fokussieren und diese Fokussierung gezielt einzusetzen. Du hilfst damit deinem Körper und deiner Seele, sich zusätzlich vor zu vielen Reizen zu schützen.

Vielleicht probierst du einfach einmal aus, was dir guttun könnte. Die folgenden Übungen helfen dir, deine Wahrnehmung zu trainieren, dich zu fokussieren. Ich bin neugierig darauf, welche Erfahrungen du machst. Schreibe gern deinen Kommentar in den Blog.

1. Wahrnehmen mit den Augen – visuell

Versuche ein paar Minuten, deine Konzentration ausschließlich auf die Wahrnehmung deiner Augen zu lenken. Einfach sehen und wahrnehmen, dabei nicht werten.

Das können zum Beispiel Situationen wie diese sein:

  • Du liegst im Sand und schaust in den Himmel. Wolken ziehen vorbei, in ihren unaufhörlich sich verändernden Formationen.
  • Du sitzt in einer grünen Frühlingsalmwiese und beobachtest kleinste Käfer, die an Blumenstielen und Grashalmen emporklettern.
  • Du sitzt deinem besten Freund beim Kaffee gegenüber und siehst die tausendfach sich verändernden Fältchen und Grübchen in seinem Gesicht.

Das steckt dahinter: Damit wir überhaupt etwas sehen können, benötigen wir Menschen Licht. Denn mit unseren Augen nehmen wir das Licht auf, das Lebewesen, Dinge, Gegenstände etc. zurückwerfen, also reflektieren.

Licht und Farben - visuelle Wahrnehmung mit den Augen

Wahrnehmung von Licht und Farben erfolgt über unsere Augen

2. Wahrnehmen mit der Nase – nasal

Versuche ein paar Minuten, deine Konzentration ausschließlich auf die Wahrnehmung deiner Nase zu lenken. Einfach riechen und wahrnehmen, dabei nicht werten. Hilfreich ist es, dabei die Augen zu schließen.

Das können zum Beispiel Situationen wie diese sein:

  • Du wanderst durch einen lichtdurchfluteten Nadelwald an einem warmen Frühlingstag.
  • Du stehst morgens in deiner Lieblingsbäckerei und freust dich auf frische Brötchen.
  • Du gehst an einem stürmischen Herbsttag am Meer spazieren.
  • Du nimmst die silberne Kaffeedose aus dem Küchenschrank, öffnest sie und atmest tief ein.

Das steckt dahinter: Rund 350 verschiedene Duftstoffe können unsere Riechsinneszellen unterscheiden. Diese sitzen übrigens in den Schleimhäuten unserer Nasenscheidewand. Über unsere Nervenbahnen gelangen die Duftreize direkt in unser Gehirn.

3. Wahrnehmen mit den Ohren – auditiv

Versuche ein paar Minuten, deine Konzentration ausschließlich auf die Wahrnehmung deiner Ohren zu lenken. Einfach hören und wahrnehmen, dabei nicht werten. Ganz entspannt, vielleicht schließt du dabei deine Augen?

Das können zum Beispiel Situationen wie diese sein:

  • Du stehst auf dem Rockkonzert und das Gitarrensolo zaubert Gänsehaut auf deine Arme.
  • Deine kleine Tochter spricht die ersten Worte oder brabbelt fröhlich vor sich hin.
  • Es ist noch kalt, aber ganz im Winternebel versteckt hörst du das erste Vogelgezwitscher.

Das steckt dahinter: Das Hörzentrum in unserem Gehirn empfängt elektrische Impulse, die in unserem Innenohr entstehen, wenn Schallwellen auf unser Trommelfell treffen.

4. Wahrnehmen mit der Zunge – gustatorisch

Versuche ein paar Minuten, deine Konzentration ausschließlich auf die Wahrnehmung deiner Zunge zu lenken. Einfach schmecken und wahrnehmen, dabei nicht werten. Ganz entspannt, vielleicht schließt du auch dabei deine Augen?

Das können zum Beispiel Situationen wie diese sein:  

  • Du nimmst ein frisches Stück knuspriges Brot in den Mund und versuchst es so lange wie möglich im Mund zu kauen. Welche unterschiedlichen Aromen und Geschmacksnuancen nimmst du wahr?
  • Das gleiche wie oben kannst du natürlich mit jeglichem Lebensmittel machen. Nimm dir die Zeit und schmecke die Vielfalt der verschiedenen Aromen.

Das steckt dahinter: Auch für unseren Geschmack ist im Wesentlichen unser Gehirn verantwortlich. Denn dort landen die elektrischen Impulse, die entstehen, wenn die Geschmacksknospen in unserem Mund mit den Nahrungsmolekülen in Berührung kommen. Übrigens ist unser Geschmackssinn eng mit unserem Geruchssinn verknüpft.

5. Wahrnehmen mit den Händen und Füßen, mit der Haut – taktil

Versuche ein paar Minuten, deine Konzentration ausschließlich auf die Wahrnehmung deiner Haut, deiner Hände und Füße zu lenken. Einfach fühlen und wahrnehmen, dabei nicht werten. Ganz entspannt, vielleicht schließt du auch dabei deine Augen?

Das können zum Beispiel Situationen wie diese sein:

  • Du spürst das laue Wasser des Ozeans durch deine Zehen rinnen und beim Laufen über den heißen Sand prickeln die Sandkörnchen unter deinen Fußsohlen.
  • Du hältst die Hand eines Menschen und erfühlst die Wärme seiner Handflächen, die Strukturen der Nägel und der Haut und die Beweglichkeit seiner Fingergelenke.
  • Du streichst mit deinen Händen ganz langsam über eine Tischplatte aus Holz und erspürst kleinste Unebenheiten mit den Fingerspitzen.

Das steckt dahinter: Unsere Haut ist das größte Sinnesorgan und versorgt unser Gehirn mit ganz unterschiedlichen Informationen. So nehmen spezialiserte Rezeptoren Berührung, Druck, Hitze, Kälte oder Vibration wahr.

Wahrnehmung und Fühlen über die Haut, über Hände und Füße

Barfuß nehmen wir Reize über die Haut unserer Fußsohlen wahr

Wie nimmst du am liebsten wahr? Über deinen Kommentar freue ich mich.

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Achtsamkeitsübungen

Wie ich ja schon in meinem Text zur Achtsamkeit geschrieben habe, kann Achtsamkeit als sehr weites Feld verstanden werden. Deshalb kann es hilfreich sein, wenn du dich erst einmal auf ein oder zwei Bereiche fokussierst, in denen du deine Achtsamkeit stärken möchtest.

Aus den folgenden Beispielen kannst du ganz einfach deine eigenen kleinen Übungen entwickeln. Vielleicht klingen einige meiner Beispiele banal oder zu einfach für dich? Versuche trotzdem einmal, deinen Fokus immer wieder darauf zu richten. Denn häufig kennen wir die Themen, beschäftigen uns jedoch für uns selbst viel zu selten und nur wenig regelmäßig damit. Aber gerade die Fokussierung und die Regelmäßigkeit können Wunder wirken und uns entspannter und zufriedener machen.

Achtsamkeit mit dir selbst, mit anderen und dem Leben um dich herum stärkt deine innere Zufriedenheit.

Achtsamkeitsübungen können nur zielführend sein, wenn sie zu dir und deiner Lebenssituation passen. Deshalb empfehle ich dir, nimm dir ein bisschen Zeit, schau dir meine Empfehlungen an und entwickle dann selbst daraus deine eigenen kreativen Ideen und einen Plan für dich.

Sei achtsam mit deinem Körper:

  • Bewege dich, wenn möglich sogar regelmäßig – wie, musst du für dich herausfinden, da jeder Mensch anders ist. Schwimmen, Laufen, Spazierengehen, Radfahren, Klettern – hier ist alles erlaubt, wichtig ist, dass du dich dabei wohlfühlst. Wenn du mit einer neuen Sportart anfängst, taste dich in kleinen Schritten vorwärts und steigere dich langsam.
  • Iss regelmäßig, gut und bewusst – gesund, frisch und lecker, selbst zubereitet, am besten mit regionalen und saisonalen Zutaten. Nimm dir Zeit fürs Essen und versuche, genussvoll zu essen. Wenn du wenig Zeit hast, bereite dir Essen vor – aus frischen Zutaten, zum Beispiel als Bowl oder geschichteten Salat in einem Glas. Wenn du die Gelegenheit hast, versuche gemeinsam mit anderen zu essen. Denn Essen verbindet und tut somit nicht nur dem Körper sondern auch der Seele gut.
  • Achte auf deinen Körper, denn dieser sendet dir Signale. Wenn du müde bist, ruh dich aus. Lass Schmerzen behandeln usw.

Sei achtsam mit deiner Seele:

  • Fühlen und spüren – finde heraus, was genau du in deinem Körper in bestimmten Situationen spürst. Wie fühlt sich das an? Vielleicht kannst du es beschreiben und benennen? Vielleicht kannst du sogar beschreiben, wo du im Körper diese Empfindungen spürst?
  • Finde heraus, was dich wirklich glücklich und zufrieden macht, was dir guttut und tue mehr davon.
  • Finde auch heraus, was dich herunterzieht, dir die Laune verdirbt, dich unglücklich macht. Räume diesen Dingen weniger Platz ein in deinem Leben.
  • Erkenne deine Ressourcen! Genaugenommen bedeutet das, dass du einmal genau überlegst und in dich hineinspürst, welche Unterstützung es in dir und um dich herum gibt. Welche Fähigkeiten hast du selbst, wer kann dich auffangen und für dich da sein, was könntest du erlernen usw.
  • Vielleicht gibt es einen besonderen Weg, über den du deine Emotionen ausdrücken kannst? Bestimmte Hobbies, Malen, Musik, sportliche Aktivitäten?
  • Vielleicht gibt es Menschen um dich herum, die für dich da sind, dir zuhören, mit dir fühlen?

Du fühlst dich über einen längeren Zeitraum schlecht, kannst dich nicht motivieren oder findest die Freude am Leben nicht wieder? Dann hole dir professionelle Hilfe. Zum Beispiel bei Coaches, Therapeuten oder Ärzten.

Sei achtsam mit deinen Mitmenschen:

  • Versuche, deinen Mitmenschen immer offen gegenüber zu treten – Offenheit zeigst du mit deinem ganzen Körper (Haltung, Mimik, Sprache und Wortwahl, Gestik) – deshalb solltest du ein wenig darauf achten, dass sich hier keine Widersprüche auftun, denn das merkt dein Gegenüber in der Regel ziemlich schnell.
  • Sei mitfühlend, freundlich, höre aufmerksam zu und frage nach. Zeige ehrliches Interesse. So fühlen sich deine Mitmenschen angenommen und verstanden.
  • Vertrauen statt Misstrauen: In der Regel wollen Menschen Gutes tun. Vertraue deinen Mitmenschen. Vielleicht machen sie Dinge nicht immer genau nach deinen Vorstellungen, aber genau das ist es, was uns alle einzigartig macht, oder?
  • Wenn es dir nicht gut geht, kommuniziere das an deine Mitmenschen. Verständnis und Aufeinanderachten ist uns mitgegeben. Niemand außer dir selbst wird von dir verlangen, genau so leistungsfähig zu sein wie immer. Sorge in so einer Situation besonders für dich.

Sei achtsam mit deiner Umwelt und der Natur:

  • Welche Werte gelten für dich, wenn es um deine Umwelt und die Natur um dich herum geht? Versuche, diese Werte einmal für dich zu formulieren. Schreibe auf, was du heute schon tust, um diese Werte zu leben. Was könntest du vielleicht in naher Zukunft noch tun?
  • Umwelt- und Naturschutz, Klimawandel – diese Themen beschäftigen uns tagtäglich und bestimmen unser Leben. Sicherlich machst du schon eine ganze Menge für die Umwelt. Das ist sehr gut! Vielleicht hast du Lust, diese Dinge alle einmal zu sammeln und aufzuschreiben. Vielleicht fallen dir dabei noch weitere Dinge ein, die du dir für die Zukunft vornehmen könntest?

Mach dir zum Beispiel einmal Gedanken, was Achtsamkeit mit deiner Umwelt und der Natur für dich bedeutet bezüglich folgender Themen: Jobauswahl, Karriereplanung, Familie, Freizeitgestaltung, Freundschaften, Kindererziehung, Ernährung, Urlaubsgestaltung usw.

Welche Erfahrungen hast du mit Achtsamkeit gemacht? Schreib gern einen Kommentar in meinen Blog!

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Was ist eigentlich Achtsamkeit und wie kann ich achtsam werden?

Mit dem Begriff der Achtsamkeit konnte ich lange Zeit nicht viel anfangen. Vielleicht, weil dieser Begriff scheinbar erst in den letzten Jahren besonders viel Aufmerksamkeit bekommen hat? Oder vielleicht, weil es diesen Begriff vor 15 oder 20 Jahren gar nicht in dieser Bedeutung gab – zumindest nicht in dem Umfeld, in dem ich mich zu der Zeit bewegte? Ich weiß es nicht. Allerdings habe ich festgestellt, dass Achtsamkeit für mich an Relevanz gewonnen hat. Je älter ich werde, umso achtsamer gehe ich beispielsweise mit meiner Gesundheit um. Oder mit meinen Mitmenschen. Oder mit Dingen um mich herum.

Was ist Achtsamkeit?

In Achtsamkeit steckt das Wörtchen „achtsam“, das laut Duden zwei Bedeutungen hat: 1. aufmerksam, wachsam und 2. vorsichtig und sorgfältig. Bezogen auf unser alltägliches Leben gibt es damit also eine ganze Reihe an Übertragungsmöglichkeiten.

Beispielsweise der achtsame, also aufmerksame Umgang mit uns selbst und unserem Körper: Unser Körper trägt uns durch unser Leben und wir sollten uns deshalb auch immer wohlwollend um ihn kümmern. So sollten wir dafür sorgen, dass er gutes Essen erhält, beweglich und gesund bleibt. Und das ist als Gesamtpaket häufig gar nicht so einfach. Da müssen wir auf vielen Ebenen sehr achtsam sein.

Genauso ist das beispielsweise mit unserer Seele. Auch für sie müssen wir sorgen und darauf achten, dass es ihr gut geht. Wir dürfen ihr nur soviel zumuten, wie sie erträgt. Und wenn sie zu viel ertragen hat, müssen wir ihr die Möglichkeit geben, sich wieder zu erholen oder auch wieder gesund zu werden. Das ist ein ganz schön großes Paket an Verantwortung, das wir uns selbst gegenüber tragen, oder? Und das ist nicht alles, denn:

Achtsamkeit betrifft nicht nur unseren eigenen Ich-Kosmos, sondern auch die Welt um uns herum. Zum Beispiel, achtsam, also aufmerksam und wachsam mit unserer Umwelt umzugehen, mit den Menschen, die uns umgeben, unserer Familie, unseren Freund*innen, unseren Arbeitskolleg*innen, unseren Bekannten und Nachbarn. Oder achtsam mit der Natur, mit der Erde, auf der wir leben, mit der Pflanzen- und Tierwelt, im Prinzip mit allem, was uns umgibt – ein ganz schön weites Feld.

Achtsamkeit für dich und deine Umwelt - Coaching für die Seele

Lebensglück erwächst aus dir selbst durch mehr Achtsamkeit

Wozu brauche ich Achtsamkeit? 

Ein achtsamer Umgang mit uns selbst und mit unserer Umwelt hilft uns dabei, uns und andere besser zu verstehen, Dinge besser einzuordnen, Bedürfnissen besser gerecht zu werden und insgesamt zufriedener und glücklicher zu leben. Denn häufig leben wir nach Prinzipien und in uns klingen Sätze wie „Reiß dich zusammen“, „Du schaffst das schon irgendwie“, „Da musst du jetzt durch“. Leben wir zu lange in solchem Glauben, laugt unsere Seele aus, wir haken Dinge ab, nehmen Momente nicht mehr wahr und verspüren immer weniger Genuss, Lebensglück und Zufriedenheit.

Wie werde ich achtsam?

Vielleicht fragst du dich nun, wie du achtsamer werden kannst? Es ist eigentlich gar nicht so schwer! Sicherlich bist du in vielen Bereichen schon ganz schön achtsam – diesen Status quo solltest du dir zuerst einmal vor Auge führen.

Übung: Notiere dir, wo und in welchen Situationen du achtsam bist und was genau deine Achtsamkeit ausmacht – und zwar bezogen auf deinen Körper, deine Seele, deine Mitmenschen und deine Umwelt. Sicherlich fallen dir ganz viele Beispiele ein. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

Die eigene Achtsamkeit täglich beobachten und dokumentieren

Beobachte, wie achtsam du bist: wenn du deine täglichen Beobachtungen in einer Tabelle vermerkst, hast du schnell einen guten Überblick.

Auf jeden, wirklich jeden einzelnen Punkt in einer solchen Liste darfst du sehr stolz sein! Vielleicht fragst du dich jetzt: „Auch wenn ich gefaulenzt habe oder gar nicht genau wusste?“ Ja, auf jeden Fall auch dann. Denn du bist dir bewusst darüber, hast wahrgenommen und in dich hineingespürt und vielleicht eine Entscheidung getroffen. Das sind wichtige Aspekte für mehr Achtsamkeit im Leben.

Anhand einer solchen Aufstellung kannst du nun überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, deine Achtsamkeit zu schärfen in den Bereichen, in denen du aus deiner Wahrnehmung heraus noch nicht so achtsam bist. Setze dir vielleicht ein bis zwei erreichbare Ziele für die nächsten Wochen und beobachte dich selbst dabei, wie du deine Achtsamkeit in diesen Bereichen ausbaust. Vielleicht schreibst du dir deine Ziele auf einen Zettel und platzierst diesen an deinem Bett. So kannst du jeden Abend einmal Revue passieren lassen, wie weit du mit deinen Zielen vorangekommen bist.

Achtsamer werden: Es ist wichtig, dran zu bleiben

Besonders wichtig ist es nun, dranzubleiben. Denn dein neuer Fokus auf die Achtsamkeit muss über einen längeren Zeitraum kontinuierlich eingeübt werden, um irgendwann automatisch zu funktionieren. Deshalb solltest du diese oder andere Achtsamkeitsübungen mehrmals in der Woche über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten durchführen.

An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp: Achtsamkeit kann auf Dauer nur gelingen, wenn die Dinge, die wir tun, mit uns in Resonanz stehen und in uns Zufriedenheit auslösen. Hier hilft es, immer wieder in sich hineinzuspüren. Welche Gefühle werden tatsächlich in mir ausgelöst? Fühle ich mich wirklich rundum gut dabei? Macht es mich zufrieden? Spüre ich Glück? Oder möchte ich andere damit beeindrucken, möchte ich jemandem damit gefallen? Möchte ich dazugehören? Deine Antworten auf diese Fragestellungen sind essentiell wichtig, damit du für dich entscheiden kannst, was dir wirklich langfristig und nachhaltig guttut, dich wirklich glücklich und zufrieden macht.

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Mehr Klarheit für dein Leben gesucht? Das bringt ein professionelles Coaching

Warum Coaching? Um den passenden Weg im Leben zu finden.

Der Weg ist das Ziel? Mit Coaching findest du den Weg, der zu dir passt.

Coaching ist angesagt, wenn man soziale Netzwerke und andere Medien verfolgt. Beiträge zu Themen wie Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Wahrnehmung gibt es dort in vielfältigsten Ausführungen. Der Gang zum „echten“ Coach ist jedoch häufig ein ganz anderes Feld und für die meisten Menschen eine Hürde. Ich möchte dir deine Bedenken nehmen und dir zeigen, wie du ganz einfach den richtigen Coach für dich und dein Anliegen finden kannst.

Hilfsangebote annehmen zeigt innere Stärke und ist der erste Schritt

Hilfsangebote anzunehmen, insbesondere, wenn es unsere Psyche, unser Verhalten, unsere Seele betrifft, ist in unserem Kulturkreis häufig ein Tabuthema. Denn wir offerieren damit unsere Verletzlichkeit. Und wer möchte schon als verletzlich angesehen werden? Um es hier kurz zu machen: Verletzlich sind wir als menschliche Wesen von Natur aus alle. Deshalb lass dir den den Mut nicht nehmen und hol dir Unterstützung, wenn du sie benötigst. Das zeugt übrigens von Stärke, Voraussicht und Achtsamkeit dir selbst gegenüber.

Die Themen für ein Coaching sind vielfältig

Die Themen und Fragestellungen im Coaching sind vielfältig: Was möchte ich im Leben erreichen, wie kann ich meine Karriere planen, was macht mich glücklich, wie bekomme ich Beruf und Familie unter einen Hut, was macht mich zu einer guten Führungskraft, wie kann ich meine Emotionen besser steuern oder wie kann ich mit Konflikten in Familie, Beruf, Partnerschaft besser umgehen – um nur einige zu nennen.

Coaching hilft, einen neuen Blick auf diese Themen zu erhalten, unterschiedliche Perspektiven auszuprobieren, den Blickwinkel zu erweitern und Lösungen zu finden, die individuell für den jeweiligen Menschen funktionieren. Der Coach begleitet dabei mit professioneller, zugewandter Gesprächsführung, den richtigen Fragen und passenden Methoden und hilft dabei, dem Ziel näher zu kommen.

Wirkt wie ein Kompass: mit Coaching den passenden Weg finden

Coaching kann wie ein Kompass auf dein Leben wirken.

Professionelles Coaching: So findest du den Coach, der zu dir passt

Manche Coaches haben Steckenpferde in bestimmten Themenfeldern oder verfügen über Fachexpertise durch ihre Berufserfahrung in anderen Berufsfeldern. Informiere dich über das Angebot deines zukünftigen Coaches, frag konkret nach oder lass dir Referenzen aufzeigen. Wichtig an dieser Stelle: Coaches sollten vor allem empathisch und zugewandt sein, außerdem eine fundierte methodische Ausbildung durchlaufen und möglichst viel praktische Erfahrung im Coaching gesammelt haben. Fachwissen kann gut und das berühmte Tüpfelchen auf dem i sein, ist allerdings häufig gar nicht ausschlaggebend. Ein guter Coach stellt viele Fragen und gibt möglichst wenig Ratschläge und er sollte im Coaching in der Regel nicht mehr reden als du.

Coaches, Psychologen, Berater, Therapeuten und viele mehr bieten Coaching, Beratung und Unterstützung an, doch was ist hier eigentlich das Richtige für wen? Als Faustregel gilt: Ein klassischer Coach begleitet gesunde Menschen. Coaches therapieren nicht, sondern erarbeiten mit ihren Klienten Lösungsmöglichkeiten, die zum Klienten passen und mit ihm eingeübt und in das praktische Leben überführt werden. All das passiert im Idealfall kooperativ und auf Augenhöhe. Ein guter Coach sollte neben einer fundierten Coaching-Ausbildung mit vielen praktischen Übungseinheiten ein gutes Maß an Lebens- und Berufserfahrung besitzen.

Coaching: Empathie und Menschlichkeit erfahren

Ein guter Coach begegnet dir mit Empathie, Menschlichkeit und Zugewandtheit.

Professionelles Coaching: Die Geldfrage

Coaching ist eine Dienstleistung und kostet deshalb auch Geld. Sofern der Coach keinen therapeutischen Hintergrund hat und gleichzeitig eine ärztliche Indikation vorliegt, sind die Kosten für ein Coaching in der Regel vom Klienten zu bezahlen. Doch dieses Geld ist gut investiert, denn Coaching ist Selbstfürsorge – genauso wie beispielsweise ein Kurs im Fitnessstudio, eine Massage, ein gutes Essen im Restaurant, der Besuch eines Konzerts. Gutes Coaching ist nachhaltig und führt in vielen Fällen zu einer langfristig positiven Wirkung auf die Lebensumstände der Klienten.

Professionelles Coaching: Zwei Tipps zum Schluss

Eine Grundvoraussetzung dafür, dass ein Coaching als erfolgreich wahrgenommen wird, ist, dass der Klient sich wirklich mit seinem Thema befassen, daran arbeiten und etwas verändern möchte. Bevor du dich also für ein Coaching entscheidest, ist es wichtig, dass DU wirklich an dir und deinem Thema arbeiten möchtest.

Eine weitere Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Coaching ist, dass Coach und Klient zueinander passen. Denn: Im Coaching spielen Vertrauen und Offenheit eine essentielle Rolle. Nur, wenn grundlegende Sympathie vorhanden ist, kann eine offene und vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Klient entstehen und den gewünschten Erfolg bringen.  Deshalb: Achte bei der Auswahl deines Coaches beim ersten Telefonat oder in der ersten Sitzung unbedingt auf dein Bauchgefühl. Dein Bauch signalisiert „passt zu mir“? Dann sind die Grundpfeiler für ein hilfreiches Coaching gesetzt.

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